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Wer sucht, kann gefunden werden

Problemgeschichten der Wissensorganisation von der Scholastik bis zur Suchmaschi

Erschienen am 01.12.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837656794
Sprache: Deutsch
Umfang: 290
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die Online-Suche provoziert Debatten über die Selbstbestimmung des Einzelnen. Denn wer sucht, kann nicht nur finden, sondern auch gefunden werden. Um diesem paradoxen Verhältnis auf die Schliche zu kommen, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. Ausgehend von historischen Texten - insbesondere Hugo von Sankt Viktor, Michel de Montaigne, Gottfried Wilhelm Leibniz, Martin Schrettinger und Paul Otlet - lassen sich Probleme nachzeichnen, die sich in den gegenwärtigen Diskussionen zu den virtuellen Suchmaschinen wiederfinden. Robin Schrade geht der Frage nach, welche wissens- und subjektpolitischen Konstellationen sich in den Operationen des Suchens und Findens verbergen und zeichnet ihre Geschichte nach.

Autorenportrait

Robin Schrade, geb. 1988, arbeitet als Medienwissenschaftler an der Ruhr-Universität Bochum. Er promovierte im Rahmen des Graduiertenkollegs 'Das Dokumentarische. Exzess und Entzug'. Seine Forschungsinteressen umfassen Suchmaschinen, digitale Medien, Technikgeschichte, Medienphilosophie, dokumentarische Praktiken und Grenzpolitiken.

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