Beschreibung
Der einundzwanzigjährige Daniel Lissek, erfährt im August 2003 bei einer Routineuntersuchung, dass er an Knochenkrebs erkrankt ist. Er geht ein dreiviertel Jahr durch die Schrecken der Chemotherapie. Daniel, dem als wohlbehütetes Kind bislang immer sämtliche Schwierigkeiten in seinem Leben abgenommen worden waren, kann die Krankheit nicht akzeptieren und gibt am Ende seiner Kräfte angelangt, den Kampf auf. Er will die Chemotherapie beenden. Geschildert werden die Geschehnisse aus Sicht der Mutter. Nachts, wenn sie aus Sorge um ihren Sohn nicht schlafen konnte, setzte sie sich mit der Krebserkrankung und der Therapie ihres erwachsenen Kindes auseinander. Sie beschreibt ihre eigene Hilflosigkeit, den Willen durchzuhalten, schildert ihre Verzweiflung und tiefe Liebe zum einzigen Sohn.
Autorenportrait
Ich bin Jahrgang 1957, geboren in Mecklenburg, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Nach meiner Ausbildung zur Damenmaßschneiderin, zog ich 1978 nach Berlin (Ost) und arbeitete dort nach Weiterbildungen, als Sekretärin, und als Assistentin des Geschäftsführers. Da ich immer schon gern Geschichten erzählte, entschloss ich mich, diese auch aufzuschreiben. Deshalb absolvierte ich von Oktober 2001 bis Oktober 2003, einen Fernlehrgang für Belletristik, an der Schule des Schreibens, an der Axel Anderson Akademie in Hamburg. Seit 2001 lebe ich in Altlandsberg, im Landkreis Brandenburg. Im August 2005 habe ich meine Tätigkeit aufgegeben und widme mich nun meiner Autorentätigkeit. Die Autobiographie - Mütter weinen nachts - ist mein erstes Buch, es erschien im März 2006. Derzeit schreibe ich an einem Roman.