Beschreibung
Die Mathematik steht gemeinhin in dem Ruf, eine eher trockene Disziplin zu sein. Doch dringt man tief genug in ihre Materie ein, eröffnen sich geradezu magische Welten. Überall dort, wo die menschliche Ratio versagt und wir uns staunend mit dem Unerklärlichen konfrontiert sehen, ergeben sich in der Mathematik rätselhafte Paradoxien. Gemäß dem Grundsatz, dass ein Paradoxon lediglich die Folge falscher Annahmen ist, spürt Werner Ziemann diesen merkwürdigen Phänomenen nach. Mathematiker sind Entdecker! Anspruchsvoll und doch allgemein verständlich führt er in mathematische Denkmuster ein und erschließt mithilfe der Mathematik philosophische Dimensionen.
Autorenportrait
Werner Ziemann, geboren 1927 in Eichwalde bei Berlin, studierte nach dem Besuch der dortigen Oberschule Mathematik an der Technischen Universität Berlin. An die Mitarbeit bei einem Sachverständigen für betriebliche Altersversorgung in Wiesbaden schlossen sich Tätigkeiten als Sachverständiger bei der Berliner Finanzverwaltung und im Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen an. Danach war der Regierungsdirektor a. D. bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1991 Mitglied des Vorstandes des BVV Versicherungsvereins des Bankgewerbes.