Beschreibung
Dieser dialektgefärbte Roman spielt in der Gegenwart im Vogtland. Sechs Stimmen erzählen eine Familiengeschichte aus unterschiedlichen Perspektiven und reflektieren die Zeit während des 2. Weltkriegs, die der DDR sowie die Ereignisse nach der Wende 1989. Besondere thematische Schwerpunkte sind das vogtländische Alltagsleben mit Bezugnahme auf das Spätmittelalter, die Verstaatlichung der kleinen Familienunternehmen 1972 in der DDR, die Re-Privatisierung dieser Betriebe nach der deutschen Wiedervereinigung und die Staatssicherheit der DDR. Der Roman beinhaltet aber auch viele menschliche Aspekte, besonders Probleme von Menschen im höheren Alter, Erbschaftsstreitigkeiten und Haustierhaltung.
Autorenportrait
Gabriele Eckart wurde 1954 in Falkenstein, Vogtland, geboren. 1988 Auswanderung in die USA. Studium der Germanistik und Hispanistik. Professorin in 'Communication Studies and Modern Languages' an der Southeast Missouri State University in Cape Girardeau, USA. 2021 pensioniert. Veröffentlichungen zur DDR-Literatur und vergleichenden Literaturwissenschaft (Cervantes in der deutschsprachigen Literatur). Dazu kreatives Schreiben (Reportage, Gedichtbände, Erzählungen). Regelmässig neue Gedichte in Zeitschriften und Anthologien.