Beschreibung
InhaltsangabeS. Poppe: Emotionsvermittlung und Emotionalisierung in Literatur und Film - eine Einleitung - Kognitionswissenschaftliche, psychologische und medienwissenschaftliche Zugänge zum Thema Emotion - R. Reisenzein: Fantasiegefühle aus der Sicht der kognitiv-motivationalen Theorie der Emotion - T. Habermas: Emotionalisierung durch traurige Alltagserzählungen: Die Rolle narrativer Perspektiven - R. Mangold / A. Bartsch: Mediale und reale Emotionen - der feine Unterschied - Mediale Vermittlung von Emotionen und Emotionalisierung in Literatur und Film - K. Mellmann: Schemakongruenz. Zur emotionalen Auslöserqualität filmischer und literarischer Attrappen - F. Zipfel: Emotion und Fiktion. Zur Relevanz des Fiktions-Paradoxes für eine Theorie der Emotionalisierung in Literatur und Film - T. Anz: Gefühle ausdrücken, hervorrufen, verstehen und empfinden. Vorschläge zu einem Modell emotionaler Kommunikation mit literarischen Texten - J. Hanich: Die Publikumserfahrung. Eine Phänomenologie der affektiven Zuschauerbeziehungen im Kino - B. Meyer-Sickendiek: Stimmungen als Gegenstand moderner Lyrik: Zur unabgegoltenen Problematik einer alten Kontroverse - J. Eder: Depressionsdarstellung und Zuschauergefühle im Film - Trauer und Freude in der medienkomparatistischen Beispielanalyse - J.-P. Palmier: Transmediale Trauer. Literarische und filmische Emotionalisierung am Beispiel der filmischen Goethe-Adaptionen Werther (2008) und Mitte Ende August (2009) - M. Braun / W. Kamp: Pathos im Kopf: Musik und Mindscreen in Stanley Kubricks Eyes Wide Shut (1999) - P. Nicklas: Kognition und Emotion. Modi medialer Repräsentation in Sin City. Emotionen in Literatur und Film - Ein Gespräch mit Katharina Hacker und Oskar Roehler
Autorenportrait
Sandra Poppe, Juniorprofessorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.