Beschreibung
Die ,Grundbegriffe der europäischen Geistesgeschichte' führen in konziser, historisch-systematischer Weise in eine Auswahl jener grundlegenden Begriffe ein, die das europäische Denken seit seinen Ursprüngen in der Antike bestimmten und begleiteten und deren Aktualität und Relevanz ungebrochen ist. Es sind Begriffe, die selbst eine oft widersprüchliche Geschichte haben, ohne die aber die Entfaltung der europäischen Kulturen nicht denkbar gewesen wäre. Je ein Band ist den folgenden Begriffen gewidmet: Schönheit (K.P. Liessmann), Wahrheit (R. Heinrich), Eros (A. Pechriggl), Tod (K. Lacina), Krieg (Chr. Stadler), Macht (W. Berger), Gerechtigkeit (E. Holzleithner), Freiheit (B. Recki), Arbeit (M. Füllsack), Glück (G. Schildhammer). Denken bedeutete in der europäischen Geschichte immer auch, sich mit diesen Begriffen auseinanderzusetzen, sie immer wieder zu deuten, zu verwerfen oder im Rückgriff darauf neue Perspektiven zu entwerfen. Die Sammelausgabe in 10 Bänden verschafft somit einen einzigartigen Überblick über zentrale Themen des europäischen Denkens, die sie jeweils fundiert entfaltet.
Autorenportrait
Univ.-Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann lehrt am Institut für Philosophie der Universität Wien und ist wissenschaftlicher Leiter des Philosophicum Lech.