Das Studienhandbuch ist als Einführung in die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Geschichte, Kultur und Gesellschaft des östlichen Europas konzipiert. Als ein zuverlässiges Nachschlagewerk soll es vor allem den Studenten und Dozenten der einschlägigen Fachrichtungen als Rüstzeug dienen. Der erste Band deckt die Geschichte Ostmittel- und Südosteuropas ab, der zweite Band jene des Russischen Reiches und der Sowjetunion. Nach der Klärung von Grundproblemen werden Überblicke über die Großräume, Länder und Regionen sowie über länderübergreifende ethnische und religiöse Gruppen geboten. Die jeweiligen Kapitel enthalten historische Grundlinien und umfangreiche bibliographische Angaben. Des weiteren sind die Bände mit einer Zeittafel, einem Glossar, Karten, einem Überblick über Forschungseinrichtungen sowie Registern ausgestattet.

Harald Roth ist Südosteuropa-Referent am Deutschen Kulturforum östliches Europa in Potsdam. Thomas M. Bohn lehrt seit 2010 als Professor für Osteuropäische Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dietmar Neutatz ist Professor für die Geschichte Osteuropas an der Universität Freiburg.