Beschreibung
Dieses Buch bietet einen verständlich formulierten Überblick über das, was heute zum Lebensende in der Schweiz aus wissenschaftlicher Sicht bekannt ist. Die geburtenstarken Jahrgänge - die sogenannten Babyboomer - werden bald ins hohe Alter kommen. Dadurch wird sich der politische Druck erhöhen, die Versorgung der Menschen am Lebensende in der Schweiz besser zu planen. Entscheidungen stehen sowohl auf individueller organisatorischer als auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene an. Behandelt werden Kernthemen wie individuelle Erfahrungen, Entscheidungen über das eigene Lebensende, Versorgungssituation, Kosten, rechtliche Regelungen sowie Sterbeideale. Die Autorinnen und Autoren vertreten unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen und sind Mitglieder der Leitungsgruppe des Nationalen Forschungsprogramms NFP 67 «Lebensende».
Autorenportrait
Markus Zimmermann ist Lehr- und Forschungsrat sowie Professor für Christliche Sozialethik an der Universität Fribourg. Er ist Vizepräsident der Nationalen Ethikkommission (NEK) und Präsident der Leitungsgruppe des Nationalen Forschungsprogramms «Lebensende» (NFP 67). Stefan Felder ist Professor für Health Economics an der Universität Basel sowie Mitglied im Expertenkomitee des Swiss Medical Board, Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie und Generalsekretär der European Association of Health Economics. Ursula Streckeisen ist Soziologin mit den Schwerpunkten Gesundheits-, Bildungs- und Berufssoziologie. Sie war Professorin an der Pädagogischen Hochschule Bern sowie Privatdozentin an der Universität Bern und ist im Ko-Präsidium FK Gesundheits- und Medizinsoziologie der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie. Brigitte Tag ist Professorin an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich, Mitglied der Nationalen Ethikkommission (NEK) und Mitbegründerin des Kompetenzzentrums Medizin - Ethik - Recht Helvetiae der UZH. Sie ist PhD BmEL/Law track und Rechtsanwältin (zugel. OLG Frankfurt a.M.).