Beschreibung
Zwischen 500 und 1000 n.Chr. bildeten sich mannigfaltige Formen bewaffneter Kämpfer heraus. Die vorliegende Studie geht diesem Phänomen nach. Das besondere Interesse richtet sich zum einen auf Entwicklungen, die als Professionalisierung aufgefasst werden können. Zum anderen wird die Verberuflichung dieser Kämpfer im Zusammenhang mit Kriegsformen wie intra- und interkultureller Krieg untersucht. Dadurch wird der Professionalisierungsbegriff auf dem militärischen Sektor für ein mittelalterliches Geschehen fruchtbar gemacht und ein Beitrag zur Militärgeschichte des Mittelalters geleistet.
Autorenportrait
Oberstleutnant i.G. Dr. Martin Hofbauer, Studium der Geschichte und Pädagogik. 2001 bis 2005 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Bundeswehr Hamburg; 2008 bis 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Mili¬tärgeschichtlichen Forschungsamt/Zentrum für Militärgeschichte und Sozial¬wissenschaften der Bundeswehr; seit Dezember 2013 Referent im Bundes¬ministerium der Verteidigung.