Der Schriftsteller Madden wird von seiner Frau verlassen und damit vollends aus der Bahn geworfen. Nach einer durchzechten Nacht wacht er mit einer Tätowierung am Arm auf, seine Kleidung und sein Auto sind voller Blut. Als er auch noch einen abgetrennten Frauenkopf entdeckt, ist seine Verwirrung komplett. Was auf den ersten Blick aussieht wie ein Thriller, ist weitaus mehr. Mailer nimmt die Kriminalhandlung zum Ausgangspunkt einer außergewöhnlichen Vater-Sohn-Beziehung und prangert in der ihm eigenen kraftvollen Sprache die verlogene Bigotterie des amerikanischen Kleinstadtmilieus an. Literatur der Extraklasse, die Bilder entwirft, denen sich der Leser nicht entziehen kann.