Beschreibung
Der Band umfasst innovative und interdisziplinäre Fragestellungen der Fanforschung, methodische Zugänge sowie theoretische Perspektiven verbunden mit einer möglichen Generalisierbarkeit der Forschungserkenntnisse. Die deutsche (Fußball-)Fanforschung steckt in Bezug auf ihre institutionelle wie disziplinäre Verankerung noch in ihren Anfängen. Trotz einiger umfassender empirischer Studien wird die Fußballfanforschung als wenig etabliert in der Sozialwissenschaft und ihren Bezugsdisziplinen wahrgenommen. Das ist insofern erstaunlich, als es sich beim Fußball nicht um ein kulturelles und soziales Randphänomen handelt. Dieser Band versteht sich als Ausgangspunkt einer sozialwissenschaftlichen Fundierung der Fanforschung. Autorinnen und Autoren verschiedener Disziplinen erörtern darin innovative und interdisziplinäre Fragestellungen für die Fanforschung, methodische Zugänge sowie theoretische Perspektiven verbunden mit einer möglichen Generalisierbarkeit der Forschungserkenntnisse.
Autorenportrait
Andreas Grau, Diplom-Sozialwirt, Jg. 1978, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld.
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