Beschreibung
In Gruppen erproben Jugendliche die Handlungsmuster aus dem globalen medialen Angebot. Weil einfache Arbeit heute wenig Marktwert hat, erleben viele schon die Schule als Ort des Misserfolgs: Konflikte werden zur Identitätssuche genutzt, angeborene Merkmale wie Volk und Geschlecht gewinnen an Bedeutung. Hier muss das Bildungssystem eine Antwort finden.
Autorenportrait
Roland Eckert, Jg. 1937, Dr. phil., ist emeritierter Professor im Fach Soziologie der Universität Trier. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Jugend- und Gewaltforschung, Konfliktregulierung und Extremismus.
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