Beschreibung
"Die Mitte schrumpft" oder "Der Aufschrei der Mittelschicht" - so lauten die Überschriften vieler Publikationen. Die "Mitte" der Gesellschaft ist wieder in aller Munde. Abwägende Studien über die verschiedenen Gesichter und die Ambivalenzen der gesellschaftlichen Mitte, die sich nicht der Gattung Krisenprognostik zuordnen lassen, liegen jedoch kaum vor. Das Buch versucht ein kritisches Resümee aus der unübersichtlich gewordenen Debatte zu ziehen. Es möchte nicht an Mythenbildungen weiterstricken, sondern die Diskurse um wachsende soziale Ungleichheiten und Wohlstandskonflikte einordnen, empirische Daten einspeisen und die Handlungsfähigkeit des Staates aus einer interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Perspektive beleuchten.
Inhalt
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