Beschreibung
InhaltsangabeI. Der empirische Wissensstand über organisierte Eigenarbeit.- Die Rolle der privaten Haushalte im Prozeß der Wohlfahrtsproduktion.- Wohlfahrtsproduktion durch Erwerbs- und Eigenarbeit - Partizipation, Wohlfahrtsgewinne und Motivationsstruktur.- Eigenleistungen, Zeit und Unabhängigkeit.- Informelle Arbeit bei Industriearbeitern.- Die Bedeutung von informeller Ökonomie und Eigenarbeit bei Dauerarbeitslosigkeit.- II. Internationale Erfahrungen und Beispiele.- "Unbezahlte Arbeit" in den Sozialen Diensten.- Service Credits: Eine neue Währung für den Wohlfahrtsstaat.- Nebenwährung als Sozialvertrag: Kanadische Erfahrungen mit dem "Local Employment and Trading System" (LETS).- Verteilungswirkungen informeller Arbeit.- III. Normative, ordnungs- und steuerungspolitische Fragen und Entwicklungsperspektiven.- Für einen erweiterten gewerkschaftlichen Arbeitsbegriff - Angebotsorientierung und Eigenarbeit.- Allein wer Zugang zum Beruf hat, ist frei, sich für Eigenarbeit zu entscheiden.- Die Helferrückwirkung. Was profitiert der Helfer von seiner Hilfeleistung?.- Selbstorganisation in der Nachbarschaft. Ein Modellprojekt zur Institutionalisierung von Eigenarbeit.- Förderung und Unterstützung freiwilliger sozialer Tätigkeiten - eine neue Aufgabe für den Sozialstaat?.- Autorenverzeichnis.