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Olga Costa

Dialoge mit der mexikanischen Moderne

Roumiguière, Melanie / Weppelmann, Stefan
Erschienen am 01.11.2022, Auflage: 1. Auflage
CHF 48,70
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783777440781
Sprache: Deutsch
Umfang: 256
Einband: Gebunden

Beschreibung

In ihrer Wahlheimat Mexiko ist die gebürtige Leipzigerin Olga Costa (1913-1993) längst als wichtige weibliche Stimme der mexikanischen Moderne etabliert. Eindrucksvoll erschließt der Band ihr eigenständiges malerisches Werk zwischen mexikanischer und europäischer Moderne und folgt den Spuren ihres Lebens aus Deutschland in die Welt und zurück. Als Tochter eines jüdisch-ukrainischen Musikers wandert Olga Costa in den 1920er-Jahren nach Mexiko aus, wo sie sich ihre neue Umgebung als Autodidaktin malerisch aneignet. Der Alltag der Menschen und die intensiven Farben der Landschaft inspirieren sie zeitlebens ebenso wie der Dialog mit anderen künstlerischen Positionen. Nicht zuletzt Costas Auseinandersetzung mit Fragen der kulturellen Identität und des Feminismus wie ihr breites kulturpolitisches Engagement machen sie zu einer der bedeutendsten Künstlerinnen im Umfeld Frida Kahlos.

Autorenportrait

Sabine Hoffmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Direktion des Museums der bildenden Künste Leipzig.