Beschreibung
Im Unterschied zu vorherrschenden Bestandsaufnahmen zum Verhältnis von Krieg und Bild, die den Status quo heutiger Kriegsberichterstattung reflektieren, widmet sich dieses Buch der Suche nach abweichenden Strategien der Kriegsdarstellung. Wissenschaftler und Künstler verschiedener Disziplinen zielen mit ihren Beiträgen darauf, einerseits Unmöglichkeiten von Gegenbildern zu reflektieren und andererseits mögliche Gegenbilder aufzuspüren, die sich einem 'Terror der Bilder' oder einer 'Dynastie der Darstellung' des Schreckens von Kriegen und Gewalttaten verweigern.