Beschreibung
Wie ist die Situation von Migranten in Deutschland? Bleiben sie ewig Fremde in der Fremde oder werden sie zu gleichwertigen und akzeptierten Mitgliedern der Gesellschaft? Das Buch beleuchtet den Zustrom ausländischer Mitbürger und verfolgt ihre Integration in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. Nach den großen Flüchtlingsströmen am Ende des Zweiten Weltkrieges schwappt Mitte der 50er Jahre mit den ersten Gastarbeitern eine weitere Migrationswelle nach Deutschland, in den 70er Jahren folgen politische Flüchtlinge und Asylanten. Günter Kühn geht in der Folge auf das Zuwanderungsgesetz von 2005 ein, beschreibt Versuche der gesellschaftlichen Integration von Migranten und stellt Förderangebote vor, die die berufliche Qualifizierung unterstützen. Ein besonderer Augenmerk liegt dabei auf der Sprachvermittlung, in Verbindung mit beruflichen Bildungsmaßnahmen.
Autorenportrait
Günter Kühn, ehemaliger wissenschaftlicher Direktor beim Bundesinstitut für Berufsbildung, ist als ehrenamtlicher Berater für Sozial- und Bildungsprojekte tätig.