Beschreibung
"'Fahrkunst' ist ein Lehr- und Nachschlagewerk für Experten und ein herrlicher Bildband für jeden Fahrkunstinteressierten, auch Laien." (www.equitrends.de) "Detailliert erläutert Furger die Entwicklung der diversen Anspannungsarten und Geschirre ebenso wie die verschiedenen Fahrtechniken. Die mehr als 400 Abbildungen laden jeden Freund opulenter Bilder zum Schmökern ein." (pferdeboerse-online.de, 11/12 2009) Ein weiteres faszinierend schönes Buch von einem der besten Kenner der Materie, und damit ein Lehr- und Nachschlagewerk für Experten, ein herrlicher Bildband für jeden Laien. Mit der Fahrkunst steht das lebendige Zusammenspiel von Mensch, Pferd und Wagen im Zentrum dieses Bandes. Zunächst wird den Ursprüngen des eleganten Kutschenfahrens in Italien nachgeforscht und danach das Aufblühen der Fahrkunst im Frankreich des 17. und 18. Jahrhunderts beschrieben. Es folgt die Zeit der Perfektion in England und in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert bis hin zum modernen Fahrsport. Die verschiedenen Fahrtechniken, die Entwicklung der Fahrleinen und der Gebisse werden ebenso vertieft dargestellt wie die Anspannungsarten und Geschirre verschiedener Länder. Damit schliesst das Werk bestens an die beiden Bände Kutschen Europas an. Dem heutigen traditionellen Fahren und den damit verbundenen Fragen ist das ganze letzte Kapitel gewidmet. Wie wichtig ist das Gesamtbild des Gespanns? Welcher Wagen passt zu welchen Pferden und Gelegenheiten? Auf solche Fragen gibt das Buch konkrete Antworten.
Autorenportrait
Dr. Andres Furger ist seit 2005 Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Fahrkultur. Er studierte Ur- und Frühgeschichte, Anthropologie und Geschichte. Als Kurator und Vizedirektor am Historischen Museum Basel und Leiter der Gruppe der schweizerischen Landesmuseen organisierte er Sonderausstellungen und richtete u.a. das Kutschenmuseum in Brüglingen bei Basel ein. Dabei entdeckte er die Passion des Kutschenfahrens und das traditionelle Fahren. Die beiden im Olms Verlag in Hildesheim erschienenen Bände Kutschen Europas des 19. und des 20. Jahrhunderts gelten als Standardwerke zu diesem Thema.