Beschreibung
Hans Fallada ist bekannt für seinen sozialkritischen, scharfsinnigen Blick, seine detailgenauen Beobachtungen, seine unverblümte Sprache. Der Band enthält eine Reihe kürzerer Erzählungen: Der Trauring; Die große Liebe; Gauner-Geschichten; Einbrecher traumt von der Zelle; Warum tragst du eine Nickeluhr?; Wie Herr Tiedemann einem das Mausen abgewohnte; Der Gansemord von Tutz; Ein Mensch auf der Flucht; Ich bekomme Arbeit; Der Pleitekomplex; Eine schlimme Nacht; Die offene Tur; Frohlichkeit und Traurigkeit; Die Fliegenpriester; Mit Metermaß und Gießkanne; Der Bettler, der Gluck bringt; Wie vor dreißig Jahren; Schuller im Gluck; Gute Kruseliner Wiese rechts; Essen und Fraß; Der Ententeich; Alte Feuerstatten
Autorenportrait
Hans Fallada, mit bürgerlichem Namen Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen, geboren am 21. Juli 1893 in Greifswald und gestorben am 5. Februar 1947 in Berlin, war ein deutscher Schriftsteller. In der Literatur sind seine Werke zum überwiegenden Teil der Richtung Neue Sachlichkeit zuzurechnen; zu den bekanntesten gehören zeitkritische Romane wie »Kleiner Mann - was nun« (1932) und »Jeder stirbt für sich allein« (1947). Er schrieb zudem Kinderbücher wie »Geschichten aus der Murkelei« (1938) und »Fridolin der freche Dachs« (1944).