Beschreibung
Waldemar, ein junger Mann von Mitte zwanzig, erwacht plötzlich in einer furchtbaren Finsternis. Was ist passiert? Warum kann er sich an fast nichts mehr erinnern? Zum Glück wird er aus dem Allerschlimmsten gerettet, und zwar von jemandem, den er nicht erwartet hatte: Jojo, sein jenseitiger Freund aus Kindertagen, steht mit einem Mal wieder vor ihm. Damals waren sie sich in seinen Träumen begegnet und hatten gemeinsam viele Abenteuer erlebt, bis eines Tages - - Doch keine Zeit zum Nachdenken, nur wenig zum Reden. Mit ernstem Gesicht beantwortet Jojo seine drängendste Frage: "Wo du hier bist, Waldemar, willst du wissen? Nun, in der Unterwelt, denn du hast dir das Leben genommen!" Waldemars Schock sitzt tief: Wie konnte das geschehen? Warum weiß ich davon nichts mehr? - Mit quälenden Gedanken und völlig entkräftet folgt er seinem Freund durch die lebensfeindliche Ödnis. Ihr Ziel ist zunächst der Weltenbaum, an dessen Stamm sie emporreisen wollen. Waldemars Aufgabe, erklärt Jojo ihm, wäre es, sich um eine neue Geburt auf der Erde zu bemühen, den vorzeitig abgebrochenen Weg dort fortzusetzen. Leichter gesagt als getan! Große Gefahren lauern unterwegs, allen voran der dunkle König des Elfenlandes, der es auf Menschenseelen abgesehen hat. Und was hat es mit dem seltsamen Jäger auf sich, dessen Bild Waldemar verfolgt?
Autorenportrait
Ingo Laabs, geboren 1975 in Flensburg, schreibt Phantasieromane und -gedichte, oft beeinflusst von der Romantik. Bisher erschienene Romane von ihm sind: Peter und das Vilenpferd; Der Weg des dunklen Kriegers; Schamanenbaum; Kira Sternentochter; Der Garten der Liebenden (Valdolon, 1); Schwarze Zeichen; Die purpurne Prinzessin (Valdolon, 2); Der Glöckner von Ringstoft.