Beschreibung
Nachdem im Jahre 2003 und 2008 die ersten beiden Bände zur Bistumsgeschichte Dresden-Meißen erschienen sind, widmet sich der nun dritte und abschließende dem Zeitraum von 1945 bis 1970. Nach dem Zweiten Weltkrieg stand zunächst die Aufgabe, die größte Not zu bewältigen. Aber auch politische Strukturen wurden in dieser Zeit neu eingeführt und gefestigt. Das galt für die verschiedenen Bereiche der Kinder- und Jugendarbeit, das Pressewesen oder das Verhältnis von Staat, Partei(en) und Kirche. Innerkirchlich musste durch die Zuwanderung zahlreicher katholischer Flüchtlinge und Vertriebener die Seelsorge ausgebaut werden. In den 1960er Jahren rückten Veränderungen im Zusammenhang mit dem II. Vatikanischen Konzil und deren Umsetzung vor Ort in den Vordergrund. Das galt für deutsche und sorbische Pfarreien im Bistum gleichermaßen. Die besondere Situation bei den katholischen Sorben wird wieder an zahlreichen Beispielen dokumentiert.