Beschreibung
Die Idee zu diesem Buch entstand, als die Griechen 2015 mit der neuen Regierung unter Alexis Tsipras wieder Reparationsforderungen wegen des 2. Weltkrieges erhoben. Dabei hat sich der Autor die Frage gestellt, ob das Anliegen der Griechen eventuell berechtigt ist. Da man die Reparationen nach dem Zweiten Weltkrieg ohne den Versailler Vertrag 1919 nicht erklären kann und diesen Versailler Vertrag nicht ohne den Frieden von Frankfurt 1871, beginnt das Buch bei der Gründung des Deutschen Reiches. Die Außenpolitik von 1871 bis 2015 zeigt, wie sich die Weimarer Republik 1918 isoliert wiederfand und dementsprechend auch die Außenpolitik ausgerichtet war und wie die Bundesrepublik Deutschland sich im Gegensatz dazu ab 1949 in die Diplomatie des Westens integriert hatte und sich in die Europäische Union und weitere europäische Verträge und Institutionen einband.
Autorenportrait
Thomas Andres wurde 1980 in Schleswig geboren. Schon früh interessierte er sich für Geschichte und Politik und die meisten Geschichtslehrer empfahlen ihm Geschichte zu studieren. Da sich Thomas Andres unschlüssig war, was er nach einem Geschichtsstudium für einen Beruf nachgehen sollte, und ihn das Auswendiglernen etwas abschreckte, begann er nach dem Abitur eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration. Direkt nach der Ausbildung zog er nach München, arbeitete dort als Systemadministrator, bis er Ende 2012 in die Nähe von Murnau zog, wo er seitdem lebt und arbeitet. Thomas Andres las schon immer viel, bis 2010 mehr Romane als Sachbücher und legte dann die Romane zur Seite, um nur noch Politik- und Geschichtsbücher zu lesen.