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Ich steig in den Zug und setz mich ans Fenster

Vom Schauen, Denken und Wien-Verlassen

Erschienen am 01.09.2022
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783711721273
Sprache: Deutsch
Umfang: 232
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Von Wien aus in alle Himmelsrichtungen: Oskar Aichinger erkundet mit dem Zug Ostösterreich: vom Neusiedler See bis zum Traunsee.Mit dem 13A geht es zum Wiener Hauptbahnhof, wo die Meditation des Zugfahrens beginnen kann: Es geht uber die Leitha nach Eisenstadt und sogar bis Bratislava in der Slowakei, in den Suden nach Gumpoldskirchen, Wiener Neustadt und mit der Schmalspurbahn nach Mariazell, und immer wieder in den Westen: in die verkannte Stadt St. Pölten und ins Salzkammergut, in die alte Heimat des Autors, Attnang- Puchheim in Oberösterreich, die Erinnerungen weckt. Oskar Aichinger hat zwar immer ein Ziel: Orte der Vergangenheit, Städte, die bis jetzt nur Namen waren, unbedingt immer ein Kaffeehaus und den Schneeberg - mal aus der Ferne, mal aus der Nähe. Immer jedoch bietet das Zugfahren, diese ganz besondere Art der Fortbewegung, die Chance der Entschleunigung, des Eintauchens in Vergangenes, des Sinnierens und Abschweifens der Gedanken.

Autorenportrait

Oskar Aichinger, geboren 1956 in Vöcklabruck in Oberösterreich. Studierte Montanistik, Musik und Geschichte. Seit 1990 vorwiegend als Pianist an der Schnittstelle Jazz/Neue Musik tätig. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen, Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Musikern, Kompositionen furs Theater. 2017 erschien im Picus Verlag »Ich bleib in der Stadt und verreise«, 2020 »Fast hätt ich die Stadt verlassen«.oskaraichinger.at