Männer weinen nicht. Deshalb ist Henri ein Mädchen. Einer der niemals ein Mann werden kann, dafür müsste er zuerst ein Junge sein. Henris Geschichte handelt von Schlägen, Tritten, dem Erwachsenwerden und ja, auch vom Weinen. Im Frühling wacht die Welt wieder auf. Auch die Kinder. Und neue Gedanken werden eingesetzt und sprießen. Diese Geschichte beginnt an einem Frühlingsmittag. Henri verletzt sich, wird ausgelacht, verliert und gewinnt. Während seine Freunde Sep und Benno ihn oft hänseln, weil er seine Gefühle offen zeigt, lernt Henri von seiner Mutter eine wichtige Erkenntnis, die auch seinen Vater zum Nachdenken anregt. Diese Geschichte ist für all die Mädchen dieser Welt.