Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Forschungsseminar: Musikalität im Theater. Diskurse. Prozesse. Praktiken (Themen und Konzepte der Theaterhistoriographie/Intermedialität), Sprache: Deutsch, Abstract: Da Musik im Film solch eine wichtige Rolle einnimmt, wird in dieser Hausarbeit die Musikalität im Film anhand von zwei Filmbeispielen untersucht. Dabei leitet folgende zentrale Fragestellung durch die Arbeit: Wie wird Musikalität im Film umgesetzt und welche Funktionen übernehmen verschiedene Formen der Musikalität im Film? Aus dieser zentralen Fragestellung ergeben sich folgende Unterfragen: Welche Beziehungen gehen Bild und Musik im Tonfilm ein? Welche Funktion hat Musikalität im Tonfilm? Auf welche Weise wirkt Musikalität auf den Rezipienten und warum? Um die zentrale Fragestellung zu beantworten, wird mittels Literatur- und Internetrecherche Informationen zur Theorie gesammelt und präsentiert. Außerdem werden die Filme Berlin: die Sinfonie der Großstadt von Walther Ruttmann und Play Time von Jacques Tati dahingehend analysiert, welche filmmusiktheoretischen Ansätze dort Anwendung finden, wie Musikalität in diesen Filmen umgesetzt wurde. Kapitel 2 gibt einen Überblick über die wichtigsten Filmmusiktheorien, außerdem über Rezeptionstheorien und psychoanalytische Ansätze, die sich auf den Film und die Musik beziehen. In Kapitel 3 werden die Filme Berlin: die Sinfonie der Großstadt und Play Time analysiert, wobei versucht wird, die Theorie mit der Analyse zu verbinden. Das Kapitel 4 fasst die Ergebnisse der Kapitel 2 und 3 zusammen.