Beschreibung
Weihnachten ist zwar nicht das einzige wichtige Fest des Jahres, doch für viele Menschen (fast) unbestritten das größte. Die faszinierende Strahlkraft dieser Tage ist ohne Vergleich, wie sich beileibe nicht nur an den Überstunden für Backöfen und einer eklatanten Wiederholungsrate von Filmklassikern ablesen lässt. Doch was macht diesen letzten Monat des Jahres, Wochen der Muße und der Hektik zugleich, so besonders? Der Soziologe Marcel Schütz nimmt uns mit auf seinen Streifzug durch eine wahrlich berauschende Zeit voller Erwartungen - und mancher Enttäuschung. Er führt in den Zauber des Schenkens ein und streift manch fromme Wünsche nach Versöhnung und Zusammenhalt. Dabei werden Erinnerungen an Lichter und Klänge der Kindheit wach und eine Reihe an Möglichkeiten entdeckt, den schlimmsten Sinnkrisen der festlichen Momente lieber gleich aus dem Weg zu gehen. Am Ende dieser Reise steht die Einsicht, dass wir Weihnachten zwar ein Leben lang feiern, das aber immer noch nicht wirklich leid sind. Die Gründe verrät dieses Buch.
Autorenportrait
Dr. Marcel Schütz ist Professor an der Northern Business School Hamburg. Daneben lehrt er an den Universitäten Oldenburg und Bielefeld.