Beschreibung
Am Beispiel von Berliner "Coworking Spaces" untersucht Agnes Müller die Raumwirksamkeit einer mobilen und flexiblen Arbeitsgesellschaft. Die Zusammenhänge des besonderen Bürokonzeptes mit einer sich ändernden Arbeitswelt, dem städtischen Raum, sowie Migration und Multilokalität erläutert sie auf drei Maßstabsebenen. Hierin zeigt sich, dass es sich bei diesen Büros um ein heterogenes und schnelllebiges Phänomen handelt. Während sich die Büros zunehmend spezialisieren oder auch professionalisieren, übernehmen sie wichtige Aufgaben in der Stadt und die Nutzer eine Vorbildfunktion in der Arbeitsgesellschaft.
Autorenportrait
Dr.-Ing. Agnes Müller ist Berliner Architektin. Seit 2016 lehrt und forscht sie am Institut für Entwerfen und Städtebau an der Leibniz Universität Hannover.