Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Mediävistik 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik dieser Ausarbeitung, ob es sinnvoll ist, Hartmann von Aue am Gymnasium zu unterrichten, und wenn ja wie die Umsetzung aussehen sollte, bietet Raum für eine kontroverse Diskussion. Während manche Schüler aber auch manche Lehrer hier sagen werden, dass die Mediävistik im Deutschunterricht des heutigen Gymnasiums keine Bedeutung findet, so werden manch andere diesem Gebiet der Germanistik sicherlich eine Bedeutung für das Fach Deutsch zuschreiben. Anlass für eine neuerliche Diskussion bietet aktuell der neu eingeführte Bildungsplan. Während die bisher existierenden Lehrpläne stets festgelegt hatten, was ein Lehrer zu unterrichten hatte, spricht man bei den neuen Bildungsstandards von Kompetenzen, die Schüler erwerben und beherrschen sollen. Aus diesem Grund gilt es für Lehramtsstudenten der Fachrichtung Germanistik sich mit dieser Problematik auseinanderzusetzen, was dieser Thematik einen interessanten und wichtigen Stellenwert gibt. Im Folgenden gilt es also zu klären: Wie kann eine Anwendung der Mediävistik am Gymnasium aussehen? Ist eine Umsetzung möglich? Was ist bei der Umsetzung zu beachten? Und wie kann Unterricht der Mediävistik aussehen?
Autorenportrait
Tobias Müller wurde am 7. Februar 1988 in Schleiz geboren. Nach dem Abitur 2007 ging er als Zeitoffizier zur Bundeswehr. Von 2009 bis 2013 studierte er an Universität der Bundeswehrin München Staats- und Sozialwissenschaften in der Vertiefungsrichtung Politik und Gesellschaft. Zu seinen Dozenten gehörten u.a. Prof. Dr. Walter Demel und Prof. Dr. Michael Wolffsohn. Das Studium wurde mit dem Titel Master of Arts erfolgreich beendet. Derzeit lebt Tobias Müller in Hirschberg und dient als Zeitoffizier in der Bundeswehr.