Beschreibung
Im Dazwischen findet das Ich, was es am dringendsten braucht: Spielraum. Jedoch sieht es sich Übergangsphänomenen meist eher passiv ausgesetzt, und: Übergänge sind Gefahrenzonen. Wer sie bestehen will, wagt etwas. Die Studie sucht nach Grenzen und Übergängen in wissenschaftlichen Disziplinen, nach poetischen Formen des Transitorischen und ihren Ursprüngen im modernen Bewusstsein, schließlich nach Gründen dafür, weshalb der paradoxe Versuch, mit sprachkünstlerischen Mitteln Verankerung auf Grenzen und Schwellen oder im Übergang zu finden, ästhetischen Reiz haben kann.
Autorenportrait
Studium in Tübingen und London (Germanistik, Geschichte, Englisch mit Philosophie und Musikwissenschaft) 1984: Ernennung zum Dozenten (Lecturer) in Modern German Cultural History and Literature an der Surrey University in Guildford 1991: Berufung an die Aston University in Birmingham zum Reader in German 1997: Ernennung zum Professor in German (Aston University) - Personal Chair 1999: Ernennung zum Director of the Institute of Germanic Studies der University of London seit 1983: intensive literaturkritische Tätigkeit, u.a. für NZZ, FAZ, Frankfurter Rundschau, SZ, Die Welt, Die Presse (Wien) sowie Rundfunkbeiträge für WDR, SWF Stuttgart und Baden-Baden, BR, NDR, ORF2004 Berufung ans Queen Mary College, University of Londonseit 2005 Director of the Centre for Anglo-German Cultural Relations