Beschreibung
Fast alle Schriftsteller und viele Kritiker sind größenwahnsinnig. Ernst-Wilhelm Händler legt dar, dass es sich hier nicht um eine wie auch immer geartete Häufung von Charakterdefekten handelt - im Einzelfall mag ein solcher vorliegen -, sondern dass der Größenwahn in der Literatur und ihrem Betrieb Sinn hat. Außerdem beschäftigt Händler sich mit der Frage, was Literatur ist und was sie nicht ist: Welche Bedingungen muss oder sollte Literatur erfüllen? Und welche paradigmatischen und metaphorischen Aspekte bestimmen Literatur?