Beschreibung
Isabelle liebt Pierre, so viel steht fest. Doch sie wird ihn erst heiraten, wenn ihre Familie ihn für geeignet befunden hat. Also nimmt sie ihn mit auf das Landgut der Großeltern, wo sich die Familie jeden Sommer versammelt. Doch was Pierre für eine reine Formalität gehalten hat, entpuppt sich als wahrer Albtraum. Unversehens findet er sich unter Exzentrikern wieder: ein Großvater, der einer koreanischen Studentin schmachtende Haikus schreibt, eine Mutter, die als Cowgirl und Dessous-Designerin in Erscheinung tritt, und eine Schwester, die sich für die Liebe als Pfau verkleidet. Um von ihnen akzeptiert zu werden, muss Pierre sich einer ganz besonderen Prüfung unterziehen Warmherzig und voller Humor erzählt Sophie Bassignac von der Kunst des familiären Zusammenlebens.
Autorenportrait
Sophie Bassignac wurde 1960 in Dieppe geboren und lebt in Paris. Für ihren Roman Vielleicht ist es Liebe (2013) wurde sie mit dem Literaturpreis der Madame Figaro ausgezeichnet. Zuletzt erschienen bei Atlantik ihre Romane Das Leben ist zu bunt für graue Tage (2016) und Familiäre Verhältnisse (2018).