Beschreibung
Petrus Damiani verteidigt die unerhörte Behauptung, die Aristoteles unmöglich schien: Gott kann die Vergangenheit ungeschehen machen. Für ihn ist der christliche Gott ungleich mächtiger als der unbewegte Beweger. Wo jedoch liegen die Grenzen seiner Macht? Eine bis heute heiß diskutierte Frage.
Autorenportrait
Petrus Damiani (1006/07-1072), Benediktinermönch, Eremit, Heiliger und Kirchenlehrer, einer der einflussreichsten Geistlichen des 11. Jahrhunderts. Damiani musste sich im Kampf um die Reform der Kirche zum Kardinal ernennen lassen. Er stand mit den Großen seiner Zeit in Verbindung, schrieb Briefe an Kaiser und Päpste.