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Inszenierung oder Legitimation? - Monarchy and the Art of Representation.

Die Monarchie in Europa im 19. und 20. Jahrhundert, Ein deutsch-englischer Vergl

Kroll, Frank-Lothar / J Weiss, /
Erschienen am 01.08.2015
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783428144556
Sprache: Deutsch
Umfang: 196
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Zu den auffallendsten Merkmalen in der Geschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts zählt die Spätblüte monarchischer Herrschaft - fast überall in Europa, besonders jedoch in England und in den mittleren und kleineren Fürstenstaaten Deutschlands. Nach den Erschütterungen der Französischen Revolution und den Umwälzungen des Napoleonischen Zeitalters war die Stellung der Monarchie in ganz Europa eine angefochtene, die Rückkehr zu absolutistischen Herrschaftsformen älterer Provenienz schien kaum mehr möglich. () Angesichts dieser Situation bedurfte es neuer, zeitgemäßer Formen einer Legitimation der existentiell bedrohten Königsmacht. Hier gab es im 19. Jahrhundert eine ganze Reihe miteinander konkurrierender und einander ergänzender Deutungsangebote. () Einige dieser Modelle und Möglichkeiten wurden im Rahmen der 30. Jahrestagung der Prinz-Albert-Gesellschaft vom 8. bis 10. September 2011 in Coburg in fünf Sektionen im deutsch-englischen Vergleich vorgestellt und diskutiert. Aus dem Vorwort

Autorenportrait

Frank-Lothar Kroll studierte Geschichte, Kunstgeschichte, Germanistik, Philosophie und Religionswissenschaften in Bonn und Köln. 1987 Promotion; 1992 Präsident der Werner Bergengruen-Gesellschaft e.V.; 1995 Habilitation in Erlangen; 1996 Louis Ferdinand Preis des Preußeninstituts; Professurvertretungen an den Universitäten Erlangen und Dresden; 2000 Professurvertretung und spätere Berufung auf die Professur für Neuere und Neueste Geschichte / Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der TU Chemnitz. Seit 2006 Vorsitzender der Preußischen Historischen Kommission und seit 2011 1. Vorsitzender der Prinz-Albert-Gesellschaft e.V.; u.a. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Zeitgeschichte München, der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V. und der Ranke-Gesellschaft.

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