Vergleichende Strafrechtswissenschaft
Frankfurter Festschrift für Andrzej J.Szwarc zum 70. Geburtstag - Schriften zum
Scheffler, Uwe / Sinn u a, Arndt
Erschienen am
01.06.2009
Beschreibung
Diese Festschrift, die Andrzej J. Szwarc zur Vollendung seines 70. Lebensjahres im Zusammenwirken mit vielen Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland dargebracht wird, ist Ausdruck der Hochachtung vor der wissenschaftlichen und völkerverständigenden Leistung des Jubilars und der großen Dankbarkeit für sein Wirken bei der Entwicklung und dem Ausbau der Zusammenarbeit zwischen der Adam-Mickiewicz-Universität Poznan und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Besondere Verdienste hat sich Szwarc durch seine konsequente Mitwirkung an der deutsch-polnischen Juristenausbildung an der Europa-Universität Viadrina und dem Collegium Polonicum in Subice, einer Gemeinschaftseinrichtung der Adam-Mickiewicz-Universität zu Poznan und der Viadrina, erworben. Seit 1994 hat Szwarc dieses grenzüberschreitende und Grenzen überwindende Projekt der beiden Universitäten in Frankfurt (Oder) und Poznan maßgebend mitgestaltet und damit vielen Studierenden aus Polen und Deutschland eine berufliche Perspektive in einem zusammenwachsenden Europa eröffnet. Darüber hinaus war und ist Szwarc Mitveranstalter vieler wissenschaftlicher Konferenzen in Zusammenarbeit mit der Juristischen Fakultät der Viadrina, insbesondere im Kontext des Strafrechts - so etwa der auf seine Initiative zurückgehenden Tagungsreihe "Kriminalität im Grenzgebiet" (1996 - 2003), der im Jahre 2005 an der Europa-Universität Viadrina und im Collegium Polonicum durchgeführten Tagung der deutschsprachigen Strafrechtslehrer zu dem Rahmenthema "Transnationale Grundlagen des Strafrechts" sowie der Tagung "Europäisierung des Strafrechts in Polen und Deutschland - rechtsstaatliche Grundlagen" in Poznan (2006). Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge von Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland behandeln vorwiegend Themen, die dem Vergleich von (Straf-)Rechtsproblemen und deren Lösung in Polen und Deutschland gewidmet sind. Darüber hinaus sind aber auch Fragestellungen aus griechischer, italienischer, japanischer und österreichischer Perspektive einbezogen. Aus dem Vorwort der Herausgeber