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Die Fäden des globalen Marktes

Eine Sozial- und Kulturgeschichte des Welthandels am Beispiel der Handelsfirma G

Erschienen am 01.01.2013
CHF 95,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783412209865
Sprache: Deutsch
Umfang: 516
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

InhaltsangabeInhalt Einleitung Das Netz des Handels und seine Faden - Globale Märkte als Resultat sozialer Handlungen - Handelsfirmen und der moderne Welthandel - Handelsgeschichte als Teil der Globalgeschichte - Politische Ökonomie und international tätige Handelsfirmen - Unternehmenskultur und mikropolitische Verhältnisse - Quellenlage - Vorschau Teil I: Europäische Expansionen 1. Von Winterthur nach Bombay: die Gründungsphase Weltmarktorientierung und Marktinformationen - Die Grundung des Handelshauses Gebruder Volkart - Einstieg in den Rohstoffexport aus Indien - Geschaftspraxis der Firma Volkart - Kooperation mit indischen Kaufleuten Britisches Recht und geschaftliche Risiken 2. Von der Küste ins Hinterland: die Entwicklung zum Großunternehmen Auswirkungen des Amerikanischen Burgerkrieges auf dem Subkontinent - Veränderung des Baumwollexports durch die Einführung der Telegraphie - Die Eröffnung des Suezkanals - Der Bau von Eisenbahn-und Telegraphenlinien in Indien - Koloniale Beamte und die Qualitat der indischen Baumwolle - Unterschiede zwischen der indischen und der amerikanischen Baumwollwirtschaft - Die Eröffnung von Einkaufsagenturen im Landesinnern - Die indischen Geldverleiher und die koloniale Baumwollökonomie - Europäische Kaufleute und indische Mittelsleute - Familienwirtschaft und die Stabilisierung von Vertrauensbeziehungen - Der Übergang zu Grosunternehmen im globalen Baumwollhandel des späten 19. Jahrhunderts 3. Banken, Börsen und Agenturen: die Organisation des Vertriebes in Europa Aufbau eines Verkaufsnetzes in Europa - Rückmeldungen von Seiten der Abnehmer - Marketing und Informationsvermittlung - Die Funktion des Winterthurer Hauptsitzes - Die Bedeutung der Niederlassung in London - Der Einfluss der Rupienentwertung auf den Indienhandel - Kreditbedarf und Bankverbindungen - Baumwollborsen und das Aufkommen des Terminhandels - Transportversicherungen - Kundenbindung und Vertrauensgenerierung 4. "Wir sind eine Schweizerfirma - thank god!": Der Erste Weltkrieg und die Bedeutung der nationalen Herkunft Kriegsausbruch und der Einbruch des Welthandels - Handelsverbote und Schwarze Listen - Rückbindung von ökonomischen Akteuren auf ihre nationale Herkunft - Gründung von Schweizer Konsulaten in Asien - Nach dem Krieg Teil II: Innenansichten 5. Die Besitzerfamilie Familienfirmen im modernen Kapitalismus - Vom reinen Familienbetrieb zum Großunternehmen - Eine hybride Mischung aus Familienfirma und managergepragtem Betrieb - Kontinuitat im Mannesstamm und die Verlockungen der Kunst - Trotz Blutbande keine bloße Harmonie - Evolutionares Wachstum und die Kontrolle der Mitarbeiter - Familienform und Geschäftskultur - Weltumspannende interfamiliäre Netzwerke - Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft - Der Ausstieg aus dem Handelsgeschäft 6. Zwischen Controlling und Betriebsfamilie: die Angestellten Probleme mit den Angestellten in der Frühphase der Firma - Inspektionen und Reglemente - Lebenslange Anstellung und gute Sozialleistungen - Diskursive Mittel zur Schaffung eines betrieblichen Zusammengehörigkeitsgefühls - Die Metapher der Betriebsfamilie - Heiratsgebote - Erpressungen, Betrugsversuche und spekulative Tätigkeiten 7. Arbeit im kolonialen Indien Indien im Kopf und am eigenen Körper - Volkart und der koloniale Alltag - Kleider, Clubs und Frauen - Die indischen Angestellten - Ambivalente Einstellungen zur kolonialen Ordnung Teil III: Ent-Europäisierung des Globalen 8. Eine Zeit der Krisen: Europa nach 1918 Eine "enteuropäisierende Tendenz der Weltwirtschaft" - Neugründungen in Europa - Erweiterung der Produktpalette - Grundung einer Volkart-Bank? - Rote Zahlen und die Krise der 1930er Jahre Die politische Haltung der Teilhaber Der Zweite Weltkrieg 9. Zunehmendes Selbstbewusstsein: Indien nach 1918 Veränderungen in der indischen Baumwollwirtschaft - Der Aufschwung der indischen Industrialisierung - Restrukturierung des Baumwolleinkaufs im Landesinnern - Eine Diversifikation in ind

Autorenportrait

InhaltsangabeInhalt Einleitung Das Netz des Handels und seine Faden - Globale Märkte als Resultat sozialer Handlungen - Handelsfirmen und der moderne Welthandel - Handelsgeschichte als Teil der Globalgeschichte - Politische Ökonomie und international tätige Handelsfirmen - Unternehmenskultur und mikropolitische Verhältnisse - Quellenlage - Vorschau Teil I: Europäische Expansionen 1. Von Winterthur nach Bombay: die Gründungsphase Weltmarktorientierung und Marktinformationen - Die Grundung des Handelshauses Gebruder Volkart - Einstieg in den Rohstoffexport aus Indien - Geschaftspraxis der Firma Volkart - Kooperation mit indischen Kaufleuten Britisches Recht und geschaftliche Risiken 2. Von der Küste ins Hinterland: die Entwicklung zum Großunternehmen Auswirkungen des Amerikanischen Burgerkrieges auf dem Subkontinent - Veränderung des Baumwollexports durch die Einführung der Telegraphie - Die Eröffnung des Suezkanals - Der Bau von Eisenbahn-und Telegraphenlinien in Indien - Koloniale Beamte und die Qualitat der indischen Baumwolle - Unterschiede zwischen der indischen und der amerikanischen Baumwollwirtschaft - Die Eröffnung von Einkaufsagenturen im Landesinnern - Die indischen Geldverleiher und die koloniale Baumwollökonomie - Europäische Kaufleute und indische Mittelsleute - Familienwirtschaft und die Stabilisierung von Vertrauensbeziehungen - Der Übergang zu Grosunternehmen im globalen Baumwollhandel des späten 19. Jahrhunderts 3. Banken, Börsen und Agenturen: die Organisation des Vertriebes in Europa Aufbau eines Verkaufsnetzes in Europa - Rückmeldungen von Seiten der Abnehmer - Marketing und Informationsvermittlung - Die Funktion des Winterthurer Hauptsitzes - Die Bedeutung der Niederlassung in London - Der Einfluss der Rupienentwertung auf den Indienhandel - Kreditbedarf und Bankverbindungen - Baumwollborsen und das Aufkommen des Terminhandels - Transportversicherungen - Kundenbindung und Vertrauensgenerierung 4. "Wir sind eine Schweizerfirma - thank god!": Der Erste Weltkrieg und die Bedeutung der nationalen Herkunft Kriegsausbruch und der Einbruch des Welthandels - Handelsverbote und Schwarze Listen - Rückbindung von ökonomischen Akteuren auf ihre nationale Herkunft - Gründung von Schweizer Konsulaten in Asien - Nach dem Krieg Teil II: Innenansichten 5. Die Besitzerfamilie Familienfirmen im modernen Kapitalismus - Vom reinen Familienbetrieb zum Großunternehmen - Eine hybride Mischung aus Familienfirma und managergepragtem Betrieb - Kontinuitat im Mannesstamm und die Verlockungen der Kunst - Trotz Blutbande keine bloße Harmonie - Evolutionares Wachstum und die Kontrolle der Mitarbeiter - Familienform und Geschäftskultur - Weltumspannende interfamiliäre Netzwerke - Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft - Der Ausstieg aus dem Handelsgeschäft 6. Zwischen Controlling und Betriebsfamilie: die Angestellten Probleme mit den Angestellten in der Frühphase der Firma - Inspektionen und Reglemente - Lebenslange Anstellung und gute Sozialleistungen - Diskursive Mittel zur Schaffung eines betrieblichen Zusammengehörigkeitsgefühls - Die Metapher der Betriebsfamilie - Heiratsgebote - Erpressungen, Betrugsversuche und spekulative Tätigkeiten 7. Arbeit im kolonialen Indien Indien im Kopf und am eigenen Körper - Volkart und der koloniale Alltag - Kleider, Clubs und Frauen - Die indischen Angestellten - Ambivalente Einstellungen zur kolonialen Ordnung Teil III: Ent-Europäisierung des Globalen 8. Eine Zeit der Krisen: Europa nach 1918 Eine "enteuropäisierende Tendenz der Weltwirtschaft" - Neugründungen in Europa - Erweiterung der Produktpalette - Grundung einer Volkart-Bank? - Rote Zahlen und die Krise der 1930er Jahre Die politische Haltung der Teilhaber Der Zweite Weltkrieg 9. Zunehmendes Selbstbewusstsein: Indien nach 1918 Veränderungen in der indischen Baumwollwirtschaft - Der Aufschwung der indischen Industrialisierung - Restrukturierung des Baumwolleinkaufs im Landesinnern - Eine Diversifikation in ind

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