Beschreibung
Mosche führt ein ganz normales Leben als Rabbiner in Tel Aviv. Bis zum Tag, wo das Bügeleisen seiner Frau aussteigt. Auf dem Weg zum Kaufhaus nimmt er fremde Klänge wahr, die er so noch nie gehört hat. Zusammen mit seinem Sohn Uri folgt er nicht nur dieser Musik, sondern einem ganzen Stamm, dessen Ursprung weit mehr mit Mosche zu tun hat, als dieser erst glauben wird. Für Mosche beginnt eine abenteuerliche Reise bis ans andere Ende der Welt, die so plötzlich zu seiner ganz eigenen wird.
Autorenportrait
Doris Herrmann, geboren 1933 in Basel, verliert schon früh ihr Herz an Kängurus, denen sie ihr Leben widmet. Im Selbststudium erwirbt sie fundiertes Wissen über das Leben von Kängurus und veröffentlicht in den siebziger Jahren ihre Forschungen zu deren Verhalten. Als autodidaktische Känguruforscherin bereist sie mehrfach Australien und erlangt durch ihre Forschungsarbeit grosses Ansehen. Doris Herrmann, gehörlos und mit zunehmender Sehbehinderung konfrontiert, lebt und arbeitet nahe Basel.