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Der digitale Betriebsrat. Eine SWOT-Analyse zu Chancen und Risiken

Akademische Schriftenreihe V912276

Bod
Erschienen am 01.07.2020
CHF 53,40
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346314123
Sprache: Deutsch
Umfang: 76
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,00, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Masterarbeit untersucht mithilfe einer SWOT-Analyse die Chancen und Risiken eines digitalen Betriebsrates. Zur digitalen Arbeitsweise eines Betriebsrats gibt es sehr wenige publizierte Studien. Aus diesem Grund wurde eine Befragung mit Betriebsratsmitgliedern der DB Vertrieb GmbH durchgeführt, um die aufgestellten Hypothesen an den gewonnenen Ergebnissen zu messen und um Handlungsempfehlungen für Betriebsräte und Arbeitgeber aufzustellen. Die Digitalisierung verändert deutlich die Arbeitsbedingungen in Unternehmen. Betriebsräte müssen sich dieser vom Markt getriebenen Veränderung stellen. Als Interessenvertretung müssen sie die Arbeitsbedingungen und Arbeitsplätze der zu vertretenden Mitarbeiter durch geschickte und zukunftsgerichtete Mitbestimmung schützen. Betriebsräte sollten auch ihre eigene Arbeitsweise einer Überprüfung unterziehen und die Frage stellen, ob sie analog oder in zunehmendem Maße selbst digital arbeiten möchten. Für die Implementierung einer digitalen Betriebsratstätigkeit gibt es sowohl Vor- als auch Nachteile. Als Stärken und Chancen können eine Transparenz- und Kommunikationsverbesserung und dadurch eine Verbesserung der Unternehmenspositionierung am Markt genannt werden. Als Schwächen und Risiken können mögliche Ablehnungen von einzelnen Betriebsratsmitgliedern durch fehlende Ressourcen beziehungsweise Wissen oder Risiken im Datenschutz oder durch rechtliche Unsicherheiten des Betriebsverfassungsgesetzes in Bezug auf die Digitalisierung ermittelt werden.

Autorenportrait

Benjamin Rudholzer arbeitet als Betriebsleiter Bayern und HR Business Partner bei der DB Vertrieb GmbH, die Vertriebssparte der Deutschen Bahn in München. In seiner Funktion als direkter Ansprechpartner aller Interessenvertretungen in Bayern ist ihm eine praxisorientierte und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Betriebsräten und deren Mitgliedern sehr wichtig, um gemeinsam zielorientierte Lösungen für das Unternehmen zu gestalten.