Beschreibung
Eine Kindheit zwischen zwei Welten - zart und eindrücklich erzählt Das Kind einer rumänischen Artistenfamilie lebt in zwei Welten, der farbig verklärten Heimat von Zirkus und Wohnwagen, aber auch der harten Wirklichkeit des ständigen Fremd- und Unterwegsseins. Voller Illusionen ist die Familie den Verheißungen des Westens gefolgt, doch dann wird alles ganz anders. Mit den Augen eines jungen Mädchens, dessen Welt durch die Familie und die kleinen Ereignisse des Alltags bestimmt wird, erlebt der Leser das Scheitern eines Traums, der Selbstbetrug war von Anfang an. Aglaja Veteranyis erster Roman ist zart, anrührend und voller ursprünglicher Empfindungen. In diesem Buch sind darüber hinaus noch weitere Werke der Schweizer Schriftstellerin zu versammelt, u.a. "Das Regal der letzten Atemzüge" und "Vom geräumten Meer, den gemieteten Socken und Frau Butter".
Autorenportrait
Aglaja Veteranyi, geboren 1962 in Bukarest, stammte aus einer Zirkusfamilie. Nach ihrer Schauspielausbildung arbeitete sie als freischaffende Schauspielerin und Autorin. 1999 erschien ihr erster Roman 'Warum das Kind in der Polenta kocht', für den sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2002 nahm sich Aglaja Veteranyi in Zürich das Leben.