Beschreibung
schwer möglich sind. Spätestens seit Ende der 80er Jahre sind die stabilen Grundmuster der Nachkriegszeit aber durch neue Muster der Dynamik abgelöst worden, die sich als ständig än dernd und turbulent erweisen. Es geschieht zuviel gleichzeitig, so daß man nicht mehr alles überblicken kann. Auch kann nie mand mehr alles verstehen und meist auch nicht, warum etwas gerade zu dem Zeitpunkt passiert, an dem es passiert. Die daraus resultierenden und notwendigen Veränderungen in den Unternehmen und im Management brauchen mehr Zeit als bis zum nächsten Bilanzstichtag. Sie brauchen mehr Einfalls reichtum und Kreativität als eine reine Kostensenkungs maßnahme. Sie brauchen mehr Innovationskraft und -fähigkeit als bisherige Verbesserungen an dieser und jener Stelle. Dafür sind sie aber auch auf die langfristige Wettbewerbsfähigkeit ausgerichtet, erhöhen die Beweglichkeit einer Organisation, er möglichen eine innovativere Leistungsfähigkeit und sichern langfristig das Überleben von Unternehmen und Organisa tionen. Notwendig dazu ist eine neue Form der Zusammenarbeit, eine neue Form des Miteinander statt des überall, in allen ge sellschaftlichen Bereichen anzutreffenden Gegeneinander. Die se neue Form des Miteinander läßt veraltetes Denken, das oft genug die Einsicht in komplexe Zusammenhänge verhindert, hinter sich und greift neues Denken und Handeln als Chance auf. Diese neue Form des Miteinander ist der Leitgedanke die ses Buches.
Autorenportrait
InhaltsangabeEinführung.- Ein anderes Denkmuster.- Den Austausch suchen und finden.- Einfache Rezepte greifen nicht mehr.- Die Zukunft sehen, hören und erleben.- 1. Kapitel Erleben eines anderen Zeitbewußtseins.- Wandel und Veränderung als Bedingung für unser Handeln.- Beschleunigung, das Kennzeichen unserer Zeit.- Langsamkeit und Gelassenheit als Gegenerfahrung.- Unser Umgang mit der Zeit.- 2. Kapitel Das Ende des linear-analytischen Zeitalters.- Die einzig sichere Größe heißt Wandel.- Der Kardinalfehler einer falsch verstandenen Führung.- Charakteristika der Eskalation des Wandels.- Fakten des Wandels zu einer neuen Ordnung.- Wege zu einer neuen Führungsqualität.- Leitsätze für die Führung von morgen.- Welchen Manager-Typus wir brauchen.- Signale zum Aufbruch.- Eine neue Generation von Mitarbeitern.- Die Qualität der Führungskompetenz.- Von anderen Disziplinen lernen.- Die Potentiale im Chaos.- Die Wiederbelebung des europäischen Modells.- Verändern wollen heißt unzufrieden sein mit Bestehendem.- 3. Kapitel Die Abhängigkeit von anderen - Wir sitzen alle in einem Boot.- Das Fatale beim Folgen in den Fußstapfen anderer.- Es gibt Anzeichen für ein Umdenken.- Mut zur Veränderung.- Fixierte Denkweisen sind die häufigsten "Stolpersteine".- Welche Anforderungen an das Management der Zukunft gestellt werden.- Das Management der Zukunft entwickelt Visionen und vermittelt Sinn.- Das Management der Zukunft zeichnet sich durch kommunikative Kompetenz aus.- Das Management der Zukunft hat Mut zu Veränderungen, ist risikobereit und Initiator für neue Entwicklungen.- Das Management der Zukunft ist fähig zu Innovationen, entwickelt innovationskompetenz im Unternehmen.- Das Management der Zukunft ist lernfähig, lernwillig und mental flexibel.- Das Management der Zukunft handelt eigeninitiativ, motiviert sich selbst und arbeitet effizient.- Das Management der Zukunft entscheidet und führt kooperativ, integrierend und teamorientiert.- Das Management der Zukunft entscheidet und handelt verantwortungsbewußt.- Das Management der Zukunft führt mit Vertrauen.- Das Management der Zukunft denkt vernetzt und ganzheitlich.- 4. Kapitel Die Wiederentdeckung des Miteinander.- Kommunikation statt Information.- Die vernachlässigte Organisationsproduktivität.- Ohne Kommunikation geht nichts.- Information ist kein Selbstzweck.- Das Miteinander in der Kommunikation.- Kommunikation ist mehr als Handwerkszeug.- Das europäische "Entweder-oder".- Unser Erbe steht uns heute im Weg.- Die Industriekultur als Ausdruck unserer Denkkultur.- Wir brauchen ein neues Karriereverständnis.- Der Abschied vom Kausalitätsprinzip.- Das asiatische "Sowohl-als-auch".- Was fernöstliches Denken auszeichnet.- Von den Unterschieden profitieren.- Von der Reparaturkultur zur Selbsterneuerung.- Selbsterneuerung statt Genesungsstrategie.- Das Element Wasser als Vorbild.- Vom Überlebenskünstler Schmetterling lernen.- Typische Merkmale der Selbsterneuerung.- 5. Kapitel Der Weg zur Selbsterneuerung.- Prozeße zur Selbsterneuerung.- Sich Zwängen entziehen.- Veränderungsprozesse auf dem Weg zur Selbsterneuerung.- Warum wir eine Selbsterneuerung brauchen.- Das Tetraeder des Miteinander.- Wo wir im Unternehmen ansetzen können.- Mentale Barrieren überwinden.- Vier Entwicklungsstadien.- Das Pendel der Reparatur hat als Vorbild ausgedient.- Das Prinzip des Miteinander.- Selbsterneuerung und Erfolgsmanagement.- 6. Kapitel Warum Veränderungen scheitern.- Veränderungsfähig werden.- Die größten Hürden.- Die häufigsten Fehler.- Die wirksamsten Gegenmittel.- Veränderungskräften Chancen, Zeit und Raum geben.- 7. Kapitel Der Blick nach vorn - Das ewig Gleiche und dennoch Neue.- Was Zukunftsunternehmen auszeichnet.- Kommunikative Kompetenz im Konzert aller Kräfte.- Was wir lernen können.- Schlußgedanken.- Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen.