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Wilde, wüste Geschichten

von Matt, Peter /
Erschienen am 01.02.2012
CHF 26,90
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783312004607
Sprache: Deutsch
Umfang: 256
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Dieses Buch zeigt Gotthelf von seiner abgründigsten Seite. Kein Autor deutscher Sprache hat sich der menschlichen Bosheit mit so scharfem Blick und brandschwarzem Humor gestellt. Die in diesem Band vorgelegten Geschichten sind wenig oder überhaupt nicht bekannt. Sie bieten einen faszinierenden Einblick in die menschliche Seele und in die Realität der Bauern der Schweiz im 19. Jahrhundert. So ergreifend sie die Liebeskraft der Menschen schildern, so erschreckend leuchten sie in Abgründe von Eigensucht und Gefühlskälte. Wer der Meinung ist, Gotthelf sei der Inbegriff der guten alten Zeit, kann hier sein blaues Wunder erleben - und Neuland der Literaturgeschichte betreten.

Autorenportrait

Jeremias Gotthelf wurde 1797 als Albert Bitzius in Murten geboren. Er studierte Theologie und arbeitete später als Pfarrer. 1833 heiratete er Henriette Zeender, mit der er drei Kinder hatte. 1837 gelang Gotthelf mit seinem Erstling Der Bauernspiegel der Durchbruchsroman des deutschen Realismus. Er übernahm den Namen seines Helden Jeremias Gotthelf als Pseudonym. 1840 bis 1845 war Jeremias Gotthelf alleiniger Herausgeber des Neuen Berner Kalenders. Er war ein Vorkämpfer der liberalen Revolution, zu deren Kritiker er später wurde. Seine Romane spiegeln das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert. Die herausragende Erzählung Die schwarze Spinne gilt vielen Kritikern als eines der Meisterwerke des deutschen Biedermeier. 1854 starb Jeremias Gotthelf im Alter von 57 Jahren in Lützelflüh. Sein Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern.

Leseprobe

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