Beschreibung
Seit Parmenides gehört die Frage, wie man auf Nicht-Seiendes geistig "gerichtet" sein kann, zu den Rätseln der Philosophie. Erhard macht das Problem der Nicht-Existenz zum Ausgangspunkt seiner Analyse von Husserls Phänomenologie. Er untersucht u.a. Husserls Deutung von Urteilen über Nicht-Seiendes als Urteile "unter Assumption" und seine Analyse der freien Phantasie. Husserl wird so für aktuelle nicht-relationale Theorien anschlussfähig.
Autorenportrait
Christopher Erhard, Universität München.