Beschreibung
Niklaus von Flüe und der Schriftsteller Heinrich Federer wuchsen beide auf dem gleichen Flecken Erde auf, im Obwaldner Sachseln in der Innerschweiz. Kein Wunder, verstand es Federer so prächtig wie kaum ein anderer, Geschichten und Gedanken rund um den Heiliggesprochenen zu erzählen. Vier Erzählungen rund um Bruder Klaus: Das Land der Griechen mit der Seele suchend Wunder in Holzschuhen Wie Bruder Klaus lesen lehrt Ein Besuch beim Eremiten
Autorenportrait
Der Schweizer Schriftsteller wurde am 6. Oktober 1866 in Brienz als Sohn eines Holzschnitzers und Lehrers geboren. Der kleine Heinrich wuchs in Sachseln im Schweizerischen Kanton Obwalden auf, in dem Ort, an dem Niklaus von Flüe 1487 starb. Im Jahr 1893 wurde Heinrich Federer als Priester gewählt, musste dieses Amt jedoch aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. Zur Jahrhundertwende wechselte er seinen Beruf und wurde Redakteur bei den katholischen Neuen Zürcher Nachrichten. Von 1919 bis 1928 lebte und arbeitete er in Zürich. Heinrich Federer starb am 29. April 1928, sein Grab liegt auf dem Zürcher Friedhof Rehalp. Im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern ruht sein Nachlass. Ihn faszinierten schon als Bub die Überlieferungen des Niklaus von Flüe. Das Jubiläumsjahr 1917, der fünfhundertste Geburtstag des Bruder Klaus, zog Federer zusätzlich in Bann und weitere Schriften über den Seligen entstanden. Manche Bruder Klaus-Erzählung blieb nur als Notiz im Nachlass erhalten.