0

Das Recht auf Vergessenwerden

Essentielles Grundrecht im Netz?

Bod
Erschienen am 01.11.2013, Auflage: 1. Auflage
CHF 24,50
(inkl. MwSt.)

Nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656541608
Sprache: Deutsch
Umfang: 28

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Hochschule der Medien Stuttgart (Fakultät Electronic Media), Sprache: Deutsch, Abstract: NSA, Google, Facebook; man weiß gar nicht mehr, wer alles Daten von Einem hat oder wer hinter ihnen her ist. Früher war es relativ einfach, Daten geheim zu halten. Wenn man nicht gewollt hat, dass Jemand persönliche Angaben von Einem erhält, hat man sie ihm eben nicht gegeben. Heute ist es anders. Wer soziale Netzwerke oder Dienste im Netz nutzen möchte, muss hierfür zwingend seine Daten hinterlegen und AGBs zustimmen, die kaum Jemand liest und wenn doch, dann nur in den seltensten Fällen versteht. Doch wenn man auf die Nutzung solcher Dienste verzichtet, schließt man sich selbst von großen Teilen des sozialen Lebens, das heute ohne Facebook und Co. kaum noch denkbar wäre, aus. Und ist das zentrale Problem überhaupt das Datenerheben oder doch viel eher der Datenhandel. Hat ein Nutzer überhaupt die Gelegenheit den Handel mit seinen Daten zu unterbinden oder zumindest festzustellen, wer alles über seine Daten verfügt? Welche Rechte schützen Nutzer im Netz und wenn ja, wie weit geht dieser Schutz? Kann man so weit gehen und von einem Grundrecht im Netz sprechen, wenn man von Datenschutz redet? Und können nationale Gesetze im World Wide Web überhaupt Nutzerdaten schützen oder handelt es sich mehr um den hilflosen Versuch der nationalen Politik, das internationale Netz zu kontrollieren? Ich habe in dieser Arbeit versucht der Frage auf den Grund zu gehen, ob es ein Grundrecht eines jeden Nutzers ist, einmal erhobene Daten von sich löschen zu lassen und den Handel mit ihnen zu unterbinden, auch bekannt als das Recht auf Vergessenwerden.