Beschreibung
Die in der Sektion 8 am Wiener Alsergrund engagierte Autorin zeigt die andere Seite und damit die Chancen der Demokratie auf. Denn es gibt sie: Pirat(inn)en, rebellische Rote und Grüne. Die tun sich das an, sie engagieren sich mit Parteien, in Parteien, für Parteien, gerade weil sie sich schlecht vertreten fühlen und etwas verändern wollen. Wer sie als blauäugige Gutmenschen abqualifiziert, soll hier eines Besseren belehrt werden. Dass ihr Bemühen Früchte trägt, beweisen aktuelle Beispiele. Und dringend nötig ist es obendrein, denn gute Parteien sind eine Voraussetzung für funktionierende Demokratien.
Autorenportrait
Eva Maltschnig, geboren 1987 in Zell am See. Sie war Chefin des Verbands sozialistischer StudentInnen in Wien und Generalsekretärin der Österreichischen HochschülerInnenschaft. Seit 2010 engagiert sie sich in der Sektion 8 am Wiener Alsergrund, einer SPÖ-Teilorganisation, die sich Partei- und Politikveränderung zum Ziel gesetzt hat. Nach ihrem Sozioökonomie-Abschluss 2010 nahm sie ein Doktoratsstudium auf und forscht derzeit in den USA.