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Eine Bohne rettet die Welt

Warum die Billigfleisch-Ära zu Ende geht und was Soja damit zu tun hat

Erschienen am 01.04.2022
CHF 32,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783711003140
Sprache: Deutsch
Umfang: 184
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Unsere Ernährung darf kein Klimakiller sein! Die Klimakrise ist in aller Munde. Buchstäblich. In Südamerika zerstört man wertvolle Regenwälder, damit Anbauflächen für Sojabohnen entstehen. Soja wird rund um den Erdball transportiert und dient als Futter für Tiere. Deren Fleisch landet zum Billigtarif in unseren Supermärkten, gefördert von der europäischen Agrarpolitik. Eine fatale Entwicklung, die den Klimawandel anheizt. Matthias Krön engagiert sich für einen regionalen und gentechnikfreien Anbau von Soja in Europa. In seinem Buch weist er einen Ausweg aus dem Billigfleisch-Dilemma. Ackerbau in den Tropen: Was muss sich ändern? Klimafreundliche statt klimaschädliche Nahrungsmittelproduktion Regional und ökologisch: Wie gelingt Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft? Mehr Fleischersatzprodukte statt Fleischkonsum zum Billigpreis Fundiertes Sachbuch vom Gründer der Organisation 'Donau Soja' Nachhaltig leben gegen die Klimakrise: Was wir jetzt tun können Mehr als 70 Prozent aller landwirtschaftlichen Nutzflächen weltweit produzieren Tierfutter. Das gilt auch für den europäischen Ackerbau. Wie können Agrarpolitik und Verbraucher gegensteuern? Was können wir tun, um die Regenwälder zu bewahren und uns umweltbewusst zu ernähren? Die Sojabohne steht für Matthias Krön im Zentrum der Ernährungs- und Klimadiskussion. Wenn die wertvolle Eiweißquelle Soja Menschen statt Tiere ernährt, ist ein wichtiger Schritt zur Umkehr getan. Wir brauchen Nahrung ohne Ökozid und ohne klimaschädliche Tierfabriken. Der Autor zeigt, wie das - mit Hilfe von Soja aus europäischem Anbau - gelingen kann.

Autorenportrait

Matthias Krön, geboren 1969 in Salzburg, studierte Sinologie, Philosophie und Geschichte in Wien und Taipeh. Nach Übernahme der Vertriebsleitung der Molkereigenossenschaft Oberwart, begann er, pflanzliche Alternativen zu Milchprodukten zu entwickeln und sie erfolgreich in Europa zu etablieren. Seit 2011 ist er Chairman der Organisation Donau Soja und setzt sich für einen nachhaltigen und regionalen Anbau von Soja ohne Gentechnik in Europa ein.