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Als Weltbürger zu Hause in Sachsen

Erschienen am 01.02.2019
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783944543727
Sprache: Deutsch
Umfang: 88
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die faszinierende Geschichte des Inders Hussein Jinah, der auf einem britischen Dampfer geboren wurde, in Tansania und Südafrika aufwuchs und in den 1980ern als Gaststudent in die DDR nach Sachsen kam - und blieb. Er setzt sich seit über 25 Jahren für Integration ein und war der erste Demonstrant gegen Pegida. Er erzählt, wie er als Streetworker mit Jugendlichen arbeitete und auch schon zwischen Neonazis und Dönerladenbesitzern vermittelte. Wie sich seiner Meinung nach Vorurteile gegen Muslime und allgemein gegen Menschen nicht-deutscher Herkunft nach 9/11 und nach Thilo Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" verhärtet haben. Warum er dennoch immer noch ruhig und entschieden sagen kann: "Ich gebe nie auf." Eine wahre Geschichte über Mut und Engagement und darüber, wie ein gutes Zusammenleben gelingen kann. Eine ostdeutsche, migrantische Sicht auf Sachsen und die beiden Deutschlands vor und nach 1989. Ein engagiertes Leben, geführt mit unbeirrbarer Menschlichkeit und klaren Werten. "Hussein Jinah kämpft in Dresden gegen Fremdenfeindlichkeit. Ehrenamtlich, unermüdlich - und sanft." brand eins

Autorenportrait

Hussein Jinah wurde 1958 auf einem britischen Dampfer, der aus Indien kam, kurz vor der Küste von Daressalam geboren. Er wuchs in Tansania und Südafrika auf, schloss in Indien die Schule ab und kam 1985 zum Studium der Elektrotechnik nach Dresden als Zusatzstudent der DDR. Er promovierte in Elektrotechnik an der Uni Dresden, arbeitete später als Sozialarbeiter/Streetworker. Mittlerweile ist er Vorsitzender des Integrations- und Ausländerbeirates Dresden, sitzt im Vorstand des Bundesmigrationsausschusses von Ver.di und ist Vorstandsvorsitzender des Landesmigrationssauschuss (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) von Ver.di. Hussein Jinah ist ebenfalls im Vorstand vom Dachverband Sächsischer Migrantenorganisationen und ehrenamtlich tätig als Gemeindedolmetscher. Er war der Vorstandsvorsitzende des Sächsischen Flüchtlingsrates e.V.