Beschreibung
Sie liegen abseits von Dresdens herausgeputzter Schauseite zwischen Frauenkirche und Semperoper: Orte, die einst von Bedeutung waren, heute jedoch weithin vergessen sind. Wo früher Menschen wohnten, arbeiteten oder sich kurieren ließen, herrschen heute Ruhe und Verfall. Vierzehn solcher "Geisterstätten" in Dresden und Umgebung werden hier vorgestellt, darunter das einst so mondäne Lahmann-Sanatorium, das morbide Pulverlaboratorium in der Äußeren Neustadt oder das märchenhafte, vom Wind durchwehte Schloss Übigau. Das Buch fängt in stimmungsvollen Bildern den Zauber dieser verlassenen Orte ein und erzählt ihre Geschichte. "Geisterstätten Dresden" ist ein außergewöhnlicher Begleiter durch ein Dresden fernab des touristischen Trubels: vergessen, verlassen, still und voll schaurigem Charme.