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Die Kraft der Bilder

Ich schaue und werde angeschaut, Mai 2016, Publik-Forum Extra 101

Weber, Doris / Hofmeister, /
Erschienen am 01.04.2016
CHF 10,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783880953000
Sprache: Deutsch
Umfang: 40
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Anders als unsere Vorfahren machen wir uns von der Welt nicht nur ein eigenes Bild, sondern es werden uns unablässig Bilder von außen vorgesetzt, die unser Weltbild mitprägen. Es ist uns heute kaum möglich, der Flut der Bilder zu entgehen. Bilder beeindrucken uns mehr als Gerüche oder Geräusche, sie können uns fesseln und starke emotionale Reaktionen auslösen. Und manche Bilder wird man nie mehr los. Die Autoren und ihre Beiträge: Karen Fuhrmann im Gespräch mit Ulla Autenrieth Wie cool. Wie süß Ein Selfie sagt mehr als tausend Worte oder: Wer bekommt die meisten Rückmeldungen? Mathias Jung Ich liebe mein Bild von dir Von der Kunst, in der Ehe zwischen Illusion und Realität zu unterscheiden KarlHeinz Wellmann Der Mensch, das Augentier Über unsere Vorfahren, die von Ast zu Ast sprangen, das Missverständnis von Leonardo da Vinci und niedliche Puppen mit Wasserköpfen Bastian Eclercy Ich schaue und werde angeschaut Eine Betrachtung vor Agnolo Bronzinos 'Bildnis einer Dame in Rot' (um 1533) Christoph Quarch Das große Schweigen Warum wir in der Bildersintflut der Gegenwart zu ertrinken drohen Anselm Grün Tiefe Wurzeln - helle Krone Innere Bilder haben eine heilsame Kraft. Falsche Selbstbilder lähmen und machen müde Petra Diebold Sechs Stunden mit Liam Die schwersten Momente im Leben von Eltern. Ein Fotograf dokumentiert den Abschied von den Sternenkindern Armin Rohrwick Wie Bilder lügen Sie werden bearbeitet, beschnitten und inszeniert. Pressefotos zeigen nicht immer die Wirklichkeit. Manchmal sind andere Absichten im Spiel Michael von Brück Der Finger, der auf den Mond zeigt. . ist nicht der Mond. Töricht ist, wer dies verwechselt. Doch das tun Religionen oft, wenn sie über ihre Gottesbilder streiten Monika Herrmann Die Farben der Seele Menschen, die malen, werden hell und fröhlich, auch dann, wenn der Alltag grau und schwer ist Ansgar Stukenborg Es ist höchstes Licht Das Geheimnis der Ikone Philipp Mangold im Gespräch mit Thomas Suckfüll Bitte kein Foto 'Ich erzähle lieber Geschichten'