Beschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund (Lehrstuhl für Unternehmensführung), Veranstaltung: Strategisches Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentralen Fragen dieser Arbeit sind: Bestehen für Unternehmen, welche sich am Leitbild des Ehrbaren Kaufmanns orientieren Nachteile oder gar Vorteile für die Verfolgung des normativen Zwecks des Unternehmens? Welchen Beitrag können dazu die dargestellten Konzepte leisten? Da ein bloßes Leitbild, welches längst existierte aber scheinbar in Vergessenheit geraten ist, als nicht ausreichend betrachtet werden kann, soll auf die drei erwähnten und bereits bestehende Konzepte zurückgegriffen werden. Ziel der Arbeit ist es das Leitbild mit den bestehenden Konzepten zu verknüpfen, um darüber einen integrativen Einsatz der Konzepte zu ermöglichen. Dazu sollen wichtige Schnittmengen aufgezeigt werden. Es wird angenommen, dass dadurch die oben benannte Fragestellung positiv beantwortet werden kann. Dies dient der Verdeutlichung, dass die Verbesserung der Corporate Governance im Unternehmen nicht ausreichend ist, um der Gesellschaft neues Vertrauen in die Wirtschaft zu geben. Stattdessen stiftet Werteorientiertes Management Vertrauen und sichert somit langfristig einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Zur Beantwortung der Fragestellung stütz sich die Arbeit vor allem im Kapitel über Corporate Governance auf das Werk von Marc Diederichs und Martin Kißler, welche die Vereinbarkeit er Shareholder und Stakeholder Interessen betonen. In dem Kapitel über Corporate Compliance stützt sich die Argumentation auf das Werk von Steffen Behringer, dieser stellt die Notwendigkeit und Vorteilhaftigkeit der Einhaltung freiwilliger Selbstverpflichtungen heraus. Unter Gliederungspunkt fünf wird unter zu Hilfenahme des Werks von Nicole Fabisch, welches die Integration von Corporate Social Responsibility in die Wertschöpfungskette bekräftigt argumentiert.