Beschreibung
In einer Zeit, in der gender, Diskurs und soziales Geschlecht die Schlüsselwörter der modernen Unterhaltung sind; in der Begriffe als Duftnoten gesetzt und als Treffer gelandet, statt erklärt oder gar aus ihrer Differenz zu anderen abgeleitet werden; in der frau deshalb tunlichst den Mund hält, solange sie bei Dekonstruktion immer noch an Konstruktion denken muß - in dieser Zeit zeigen die Nicht-mal-Feministinnen der Reihe »Frauen«, daß das Infragestellen Gewißheiten und Spielregeln nicht nur eine abstrakte Widerstandsform, sondern auch eine konkrete Perspektive ist.